La Palma aktuell – das grüne Herz der Kanarischen Inseln

Auf La Palma lässt sich wunderbar die Natur der Kanaren genießen

 

Auf La Palma erwarten Sie grandiose Touren durch wunderschöne Natur. Für ambitionierte Wanderer und Naturfreunde eignet sich der Nationalpark Caldera de Taburiente für lange, erholsame Spaziergänge. Auch auf den Vulkanen der Cumbre gibt es schöne Strecken zum entdeckerischen Spazieren.

Auf einer Fläche von nur 706 km² gibt es mehrere Tauchschulen, eine Gleitschirmfliegerschule une einen Mountainbikeverleih. Und sollten Sie sich für ein Bad im Meer interessieren, so gibt es mehrere wunderschöne Badebuchten mit schwarzen Lavastränden. Die jüngste Insel des kanarischen Archipels ist eine bekannte Insel die besonders zum Wandern einlädt. Dementsprechend gibt es jede Menge Anbieter für Wanderausflüge. Das Angebot ist breit gestreut und es ist für jeden etwas dabei. Sportliche Aktivitäten der heutigen Zeit, wie zum Beispiel längere Touren zu Pferd oder auf dem Mountainbike, werden seit Ende der neunziger Jahre angeboten. Das Tauchen nimmt den wohl größten Teil des angenommen Angebots an. Es gibt etliche Tauchschulen, welche auch Schwimm- und Tachausrüstungen verleihen, auf der Insel. Leider gibt es auf La Palma aktuell immer mehr Hotels, was von vielen Seiten stark kritisiert wird. Seien es Hotels im großen Luxusstil oder eher welche für konservative Touristen. Es soll aber bereits Pläne geben, dass bis 2020 die Bettenanzahl von 7500 auf 25.500 steigen sollen. Dabei gibt es bereits jetzt ein Überangebot mit welchem die Hotels auf Druck der Reiseveranstalter, mit „All inclusive“ Angeboten und starken Preissenkungen antworten.

La Palma: Die grünste der kanarischen Inseln

Es ist so dass La Palma aktuell auf den „turismo rural“, den ländlichen Tourismus setzt: Dazu wurden alte Bauernhäuser außerhalb der Städte renoviert und den Touristen, welche gerne im typischen Stil der kanarischen Inseln wohnen möchten, als Unterkunft angeboten. Der Vorteil ist natürlich, das nicht neu gebaut werden muss und das den Touristen eine heimelige Unterkunft gegeben wird, welche erahnen lässt, wie die einheimischen Leute dort leben.

Auf La Palma gibt es seit 2007 übrigens auch die weltweit größte Sternwarte. Das Teleskop steht in 2400 Metern Höhe auf dem Roque de los Muchachos. Dieses Teleskop wurde gebaut, wegen des wolkenfreien Klimas und der Dunkelheit und sich in der Gipfelregion zahlreiche internationale Observatorien befinden. Deshalb sind auf der gesamten Insel auch sämtliche Leuchtreklamen verboten und die Laternen im Freien ihr Licht nur nach unten strahlen dürfen.

La Palma ist vulkanischen Ursprungs

La Palma ist – wie alle Kanarischen Inseln – vulkanischen Ursprungs. Der nördliche Teil wird von der Caldera de Taburiente beherrscht. Das ist ein riesiger Krater, der durch einen Einsturz eines Vulkandoms, der sich in längst vergangener Zeit möglicherweise bis zu 3.500 Meter über den Meeresspiegel erhob, entstand. Im südlichen Teil der Insel ist der Vulkanismus noch aktiv. Der letzte Ausbruch fand 1971 bei Fuencaliente, dem heutigen Los Canarios, statt. Hierbei entstand der Vulkan Tenegua, der momentan unter wissenschaftlicher Beobachtung steht, weil er immer noch nicht erloschen ist. Südlich der Insel befinden sich im Meer aktive unterseeische Vulkane.

Heute werden auf ca. 3.000 Hektar Land Bananen angebaut. Auch der Weinbau spielt eine große Rolle. Um die landwirtschaftlich benutzten Gebiete zu bewässern wurden zum Teil Tunnel gebaut, die sich über mehr als zehn Kilometer erstrecken und welche das Wasser aus den Bergen in die bewohnten Gebiete bringt.

Der Export von La Palma aktuell beschränkt sich auf diese Agrarprodukte. Leider wird aber auf La Palme aktuell mehr importiert als exportiert. Die Lebensnotwenidigen Dinge, wie Orangen und Zitronen, sowie andere Zitrusfrüchte und Kraftfahrzeuge, Maschinen und Handwerkssachen, sowie den größten Teil an tierischen Produkten und Erzeugnissen.

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Interessante Fakten rund um den Roque de los Muchachos auf La Palma im Überblick:

  • Roque de los Muchachos ist die höchste Erhebung der zu Spanien gehörenden Kanareninsel La Palma
  • Höhe: 2.426 Metern
  • Den höchsten Punkt bilden Vulkanschlote, die der Erosion standgehalten haben

 



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